In den esl MK2 flossen die Änderungen und Erfahrungen aus den Prototypen ein.
Insbesondere die Bauhöhe war für ein ´kleines´ Modell zu hoch. Der optische Unterschied zwischen dem großem und dem kleinem Bruder war zu gering. Die class-D Verstärker erwiesen sich als klanglich nicht adaequat.
Die geringere Bauhöhe des Panelteils führt nun dazu, daß nur noch sechs Basstreiber Platz im Bassturm finden. Wie im ESL MK2 findet die Elektronik nun unterhalb des untersten Basstreibers im Turm ihren Platz.
Das begrenzte Platzangebot erlaubt es nicht mehr Verstärker zu integrieren.
Wie beim großen Bruder kommen nun externe Verstärker und eine aktive Frequenzweiche zum Einsatz. Da der esl MK2 auch in kleineren Räumen ab ca. 20m² gut spielen kann wird hier auf einen Subwoofer verzichtet. Auf Wunsch und für größere Räume empfiehlt es sich aber einen Subwoofer beizustellen. In diesem Fall sollte die untere Grenzfrequenz des Bassturmes von 35Hz auf 50Hz erhöht werden.
Die konzeptionelle und optische Ähnlichkeit ist aber weiterhin gegeben, insbesondere da die Querschnitte der Basstürme und die verwendeten Treiber für beide Modelle nun identisch sind. In der Erscheinung wirkt der esl MK2 nun deutlich kompakter und eleganter.
Die Elektronik und Verschaltung ist weitestgehend gleich geblieben, abgesehen davon daß die einfache HV-Kaskade des Prototypen durch ein sehr kompaktes HV-Schaltnetzteil ersetzt ist.
Die Bodenplatte nimmt wieder die Kontur von Bassturm und Panelteil auf und ähnelt der des ESL MK2. Sie ist aber weniger komplex geformt und mit 30mm Stärke etwas dünner.
Als Frequenzweiche kommt eine digitale DSP-Weiche mit IIR-Filtern zum Einsatz. Verstärker können nach Wunsch verwendet werden. Der esl MK2 ist nicht so wählerisch bezüglich des antreibenden Verstärkers wie der ESL Mk2.
Ab 20-50 hervorragende Watt sollte der Verstärker des Panels leisten können, der Bassturm sollte ab 50W versorgt werden.
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